Wiebke Lorenz
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Einer wird sterben
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Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst.Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann.Was wissen die Leute im Auto?Und vor allem, was werden sie tun?Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen.Stundenlang, tagelang.Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ih...
Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst.
Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann.
Was wissen die Leute im Auto?
Und vor allem, was werden sie tun?
Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen.
Stundenlang, tagelang.
Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten. Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb.
Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?
»Ich habe mich völlig in dieser Geschichte verloren und wusste irgendwann nicht mehr, wo oben und unten ist. Wahnsinnig spannend. Unbedingt lesen!« Melanie Raabe
Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann.
Was wissen die Leute im Auto?
Und vor allem, was werden sie tun?
Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen.
Stundenlang, tagelang.
Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten. Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb.
Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?
»Ich habe mich völlig in dieser Geschichte verloren und wusste irgendwann nicht mehr, wo oben und unten ist. Wahnsinnig spannend. Unbedingt lesen!« Melanie Raabe
Eine kurze Pressemeldung brachte Wiebke Lorenz auf die Idee für ihren Psychothriller 'Einer wird sterben': Über eine Woche lang parkte ein Pärchen im Auto in einer ruhigen Straße, ohne auszusteigen. Und niemand verstand, weshalb. Wiebke Lorenz war davon so fasziniert, dass sie die Geschichte gleich im Kopf weiterspann. Was, wenn diese Leute etwas wüssten, was keiner wissen darf? So ergeht es ihrer Hauptfigur Stella im Roman, gemeinsam mit ihr durchlebt der Leser Tage voller Angst und weiß nie, welche doppelten Böden die Geschichte noch bereithält. Genau dafür wird Wiebke Lorenz von ihren Fans geliebt, und die Presse verglich ihre psychologischen Höllenritte mit denen Sebastian Fitzeks. Sie lebt als freie Autorin in Hamburg.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Scherz
- Artikelnr. des Verlages: 1021013
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 27. Februar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 134mm x 32mm
- Gewicht: 474g
- ISBN-13: 9783651025417
- ISBN-10: 3651025411
- Artikelnr.: 54408007
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Scherz
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Wiebke Lorenz weiß, wie es geht. [...] Unterhaltsam und kurzweilig geschrieben, mit dem nötigen Kribbeln Anja Goerz Radio Bremen 20190214
Spannende Unterhaltung und viel zu schnell durchgelesen
Die Anwohner in der Blumenstraße sind beunruhigt. Was wollen die Personen, die schon tagelang einfach nur in ihrem Auto sitzen, in ihrer friedlichen Straße? Besonders Stella ist beunruhigt, könnten sie etwas von ihr wollen? …
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Spannende Unterhaltung und viel zu schnell durchgelesen
Die Anwohner in der Blumenstraße sind beunruhigt. Was wollen die Personen, die schon tagelang einfach nur in ihrem Auto sitzen, in ihrer friedlichen Straße? Besonders Stella ist beunruhigt, könnten sie etwas von ihr wollen? Und wenn ja was?
Ich mag es ja nicht so gerne blutig in meinen Büchern und so war "Einer wird sterben" für mich ein guter Griff. Die Geschichte ist eher ruhig, hat aber eine so unterschwellige Spannung, dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Stück für Stück fügt sich die Geschichte zusammen, auch wenn man hin und wieder etwas erahnen kann, ist man sich nie sicher, ob alles so ist wie es scheint.
Viel mehr mag ich schon gar nichts sagen, denn sonst ist die Gefahr des Spoilerns zu hoch. Ich hatte jedenfalls gute Unterhaltung beim Lesen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und so gibt es 5 Sterne.
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Stella lebt mit ihrem Mann Paul in einer ruhigen Wohngegend. In der Straße kennt man sich. Wobei Stella keinen großen Wert auf freundschaftliche Beziehungen zu den Nachbarn legt. Das liegt auch daran, dass Pauls Ex-Frau bei einem Autounfall ums Leben kam, und Stella den Eindruck hat, …
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Stella lebt mit ihrem Mann Paul in einer ruhigen Wohngegend. In der Straße kennt man sich. Wobei Stella keinen großen Wert auf freundschaftliche Beziehungen zu den Nachbarn legt. Das liegt auch daran, dass Pauls Ex-Frau bei einem Autounfall ums Leben kam, und Stella den Eindruck hat, dass die Nachbarn denken, dass Stella sich ins gemachte Nest gesetzt hat. Dennoch fühlt sie sich in der Straße sicher. Das ändert sich allerdings schlagartig, als plötzlich ein unbekannter Wagen in der Straße parkt. Die Insassen steigen nicht aus, sondern beobachten die Umgebung und nicht nur für eine Weile, sondern tagelang! Dieses merkwürdige Verhalten macht die Bewohner der Straße langsam nervös. Stella hat allerdings den Verdacht, dass sie selbst das Ziel der unermüdlichen Beobachtung ist. Wissen die Insassen etwa, was damals wirklich bei dem Unfall geschah? Ausgerechnet jetzt ist Paul nicht daheim. Er ist Pilot, noch tagelang unterwegs und nur sporadisch zu erreichen. Stella hat Angst! Welches Ziel verfolgen die geheimnisvollen Beobachter?
Wiebke Lorenz beginnt ihren Psychothriller mit dem Ende. Das weckt sofort das Interesse an der Handlung, denn die Szenen lösen ein beklemmendes Gefühl aus, das dafür sorgt, dass von Anfang an eine unterschwellige Anspannung zwischen den Zeilen schwebt. Hier wird auch nicht zu viel verraten, sondern der Grundstein zu einem atemlos spannenden Psychothriller gelegt.
Der Einstieg gelingt dadurch mühelos. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Es gelingt ihr hervorragend, Handlungsorte und Charaktere so zu beschreiben, dass man sie beim Lesen sofort vor Augen hat und sich ganz auf das Geschehen einlassen kann. Im Zentrum der Handlung steht Stella. Sie ist alleine im Haus und hat von Anfang an ein ungutes Gefühl, als sie das parkende Auto entdeckt. Dieses Gefühl wird glaubhaft beschrieben. Man kann nachvollziehen, dass sie sich immer weiter hineinsteigert. Denn plötzlich geschehen auch in den Nachbarschaft geheimnisvolle Dinge. Man weiß nicht, was man glauben soll und wem man, oder vielmehr wem Stella, vertrauen kann. Reagiert sie über oder geht von den Insassen des Wagens tatsächlich eine Gefahr aus? Man erfährt, dass Stella und Paul viele Jahre lang etwas über den Unfallhergang verschwiegen haben. Sollte jemand das Geheimnis kennen? Diese Ungewissheit ist beim Lesen regelrecht spürbar und sorgt dafür, dass man früh in den Sog der Handlung gerät. Man stellt eigene Überlegungen an, die man allerdings komplett überdenken muss, da es immer wieder zu überraschenden Wendungen kommt. Dadurch fliegt man förmlich durch das Buch und verfolgt angespannt das Geschehen. Das Ganze gipfelt in einem nervenaufreibenden Finale, das nicht nur überraschend, sondern vollkommen schlüssig ist.
Ich habe mich beim Lesen dieses Psychothrillers ausgesprochen gut unterhalten. Einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die unterschwellige Bedrohung schwebte für mich greifbar zwischen den Zeilen. Ich war hin- und hergerissen, wusste nicht was ich glauben soll und hatte keine Ahnung wohin das Ganze steuern würde. Dadurch geriet ich in den Sog der Ereignisse und mochte kaum glauben, was am Ende ans Tageslicht kam. Deshalb vergebe ich auch alle fünf Bewertungssternchen und eine ganz klare Leseempfehlung.
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Das Buch "Einer wird sterben" von Wiebke Lorenz ist 271 Seiten lang und über Fischerverlag erschienen.
Das Buch ist als Softcover, Ebook, Hördownload und als Hörspiel erhältlich.
Als Ebook ist es angenehm gegliedert.
Stella hatte vor einigen Jahren mit ihrem …
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Das Buch "Einer wird sterben" von Wiebke Lorenz ist 271 Seiten lang und über Fischerverlag erschienen.
Das Buch ist als Softcover, Ebook, Hördownload und als Hörspiel erhältlich.
Als Ebook ist es angenehm gegliedert.
Stella hatte vor einigen Jahren mit ihrem Mann einen Unfall, wobei ein Mensch ums Leben kam. Sie muss immer wieder daran denken. Als ein Auto vor dem Haus auftaucht, welches nicht mehr verschwindet und wo sie sich Tag ein Tag aus beobachtet fühlt, wird es seltsam. Auch in der Nachbarschaft geschehen komische Dinge. Stella bekommt Angst, die sich immer mehr steigert. Bildet sie sich alles nur ein oder hat es wirklich Jemand auf sie abgesehen?
Das Buch ist wirklich spannend. Die Geschichte wirft viele Fragen am Anfang auf und erzeugt eine beklemmende Atmosphäre. Mit den Ereignissen und der steigenden Angst der Protagonistin, fiebert man absolut mit. Der Mittelteil der Geschichte hat ein paar Längen. Dafür überzeugt der Schluss mit einem grandiosen, stimmigen Ende. Es kommt zu einigen unerwarteten Wendungen. Durch den flüssigen Schreibstil ist das Buch super für Zwischendurch geeignet.
Fazit: Spannender Thriller mit unerwarteter Wendung und beklemmender Atmosphäre. Flüssiger, leichter Schreibstil. Super für zwischendurch geeignet. Leseempfehlung!
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Meine Meinung und Inhalt
In der Geschichte geht es um Stella, deren Mann sich auf Geschäftsreise befindet. Sie ist alleine in den großen Haus und die Angst beginnt.
Vor ihrem Haus wartet ein Auto mehrere Tage. Die Personen darin steigen nicht aus und auf Rückfragen, was sie hier …
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Meine Meinung und Inhalt
In der Geschichte geht es um Stella, deren Mann sich auf Geschäftsreise befindet. Sie ist alleine in den großen Haus und die Angst beginnt.
Vor ihrem Haus wartet ein Auto mehrere Tage. Die Personen darin steigen nicht aus und auf Rückfragen, was sie hier suchen, kommen nur ausweichende Antworten.
Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten. Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb.
"...dein Mund gibt keine Worte mehr preis. Und das muss er auch nicht, es ist alles gesagt. Alles - und mehr als das. Komm, ich bette deinen Kopf in meinem Schoß, streiche dir durchs Haar, sehe wie es meine Finger färbt in ein tiefes warmes Rot." (ZITAT)
Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?
Es folgt ein handgreiflicher Angriff, ein Smartphone, das einiges preisgibt, mysteriöse Anrufe mit furchteinflösendem Rauschen, eine heisere Stimme usw.
Nach den ganzen angsteinflößenden Vorfällen, wollte die Protagonistin vor allem, dass ihr Mann Paul die ganze Situation ernst nimmt und dass er alle Hebel in Bewegung setzt, um zu ihr zurück zu kommen. Doch alles wird immer rätselhafter.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Er ist flüssig und verständlich und umrahmt den Spannungsaufbau hervorragend.
Ebenso passend gewählt finde ich das hübsche Cover.
Ein wirklich packender Thriller, der aufs Ende zu nochmal richtig an Fahrt gewinnt.
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✿ Meine Meinung ✿
Die Vorstellung alleine schon, das ein Paar tagelang in Deiner Straße im Auto sitzt und Du nicht weißt, wieso, weshalb und warum, das klingt doch nach einem guten Grundstock für einen Psychothriller. Hier könnte man mit den Ängsten und Gedanken der …
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✿ Meine Meinung ✿
Die Vorstellung alleine schon, das ein Paar tagelang in Deiner Straße im Auto sitzt und Du nicht weißt, wieso, weshalb und warum, das klingt doch nach einem guten Grundstock für einen Psychothriller. Hier könnte man mit den Ängsten und Gedanken der Protagonisten spielen um den Lesern so eine richtige Gänsehaut zu verpassen und sie zum Weiterlesen zwingen, bis zum bitteren Ende. Tja, hätte, könnte, sollte ... Leider hat mir dazu ein wenig gefehlt, um diese Perspektiven abzudecken die für mich einen 5* Psychothriller ausmachen. Zwar ist der Grundaspekt gestillt worden, mit dem Konflikt der Hauptperson Stella Johannsen, die versucht Wahrheit und Täuschung zu erkennen, aber mir fehlte es vor allem an durchgehender Spannung. Im Mittelteil wurde ein Thema "eingefügt", welches so gar nicht zu dem restlichen Plot passte und als Erklärung für eine bestimmte Vorgehensweise einer verdächtigen Person herhalten musste. Dadurch wurde mir etwas an Dramatik und Nervenkitzel genommen. Die entstehende Panik von Stella ist allerdings gut gelungen, man leidet mit ihr mit, man möchte ihr Schutz bieten und Mut zusprechen, doch so richtig nah kommt man ihr trotzdem nicht. Dem Paar im Auto hätte ich mehr Raum in der Story gewünscht. Deren Verhalten hätte man von mir aus gerne noch tiefergehender und ausführlicher darstellen können, damit noch mehr Panik, Grusel und Spannung entstanden wäre. Ich hatte zwar mit einem überraschenden Ende gerechnet, welches auch kam, aber es wirkte für mich zu überstürzt und zu hektisch. Dafür hat mich der Epilog wieder einigermaßen milde gestimmt.
✿ Fazit ✿
Ein Grundthema welches wie geschaffen ist für einen Psychothriller, doch meiner Meinung nach, hätte man noch viel mehr daraus machen können.
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Angst und Panik – Gänsehaut pur.
Stella und ihr Mann Paul hatten vor 6 Jahren einen Autounfall bei dem ein Mensch ums Leben kam. Seitdem leben Beide in der Ungewissheit, ob nicht doch jemand etwas mehr über diesen Unfall weiß. Als ein Auto vor ihrer Villa auftaucht, die …
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Angst und Panik – Gänsehaut pur.
Stella und ihr Mann Paul hatten vor 6 Jahren einen Autounfall bei dem ein Mensch ums Leben kam. Seitdem leben Beide in der Ungewissheit, ob nicht doch jemand etwas mehr über diesen Unfall weiß. Als ein Auto vor ihrer Villa auftaucht, die beiden Menschen aber nicht aussteigen, sondern nur zu beobachten scheinen, beginnt für Stella eine Zeit der Angst. Und Paul, der als Pilot dauernd unterwegs ist, ist natürlich wieder mal nicht erreichbar.
Dies ist nun schon der dritte Thriller, den ich von Wiebke Lorenz gelesen habe. Und auch diesmal bin ich wieder total begeistert.
Wiebke Lorenz versteht es, mich mit ihrer spannenden Schreibweise in die beklemmende Atmosphäre, die Stella hier erlebt, hinein zu ziehen. Kleine, scheinbar unwichtige Ereignisse reihen sich aneinander und Stella bezieht diese alle auf sich und ihre Situation mit dem nicht verarbeiteten Unfall von damals. Das heizt die Spannung immer wieder an. Durch die vielen kleinen Details, die ich hier erfahre, kann ich mich sehr gut in Stella hinein versetzen, ihre Angst und ihre Panik, die sie aufzufressen scheint, zum Teil verstehen. Sie scheint so allein und hilflos. Gänsehaut pur.
Manches verstehe ich zwar nicht sofort. Die Aufklärung lässt aber keine Fragen offen.
Vor allem eine Wendung, die den Unfall und auch Pauls Verhalten erklären, finde ich grandios ausgearbeitet. Darauf wäre ich nie gekommen.
Da sich die Geschichte fast nur um Stella und Paul dreht, bleiben die weiteren Personen größtenteils etwas blass. Was die Geschichte, da sie nur in kleinen Randgeschichten spielen, absolut nicht stört. Wobei ich sagen muss: In einer solchen Nachbarschaft würde ich mich nicht wohlfühlen.
Nichts ist wie es scheint, alles verändert sich, selten hat mich ein Buch so gefesselt und mitgenommen. Ein packender Psychothriller mit einer unerwarteten Wendung. Absolut lesenswert!
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Super spannend mit einem überraschenden Ende....
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, mich hat es wirklich gefesselt und man hat irgendwie niemanden mehr getraut. Ein wirklich tolles Buch!
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Paul ist mal wieder als Pilot im Ausland unterwegs, als Stella ein Auto mit zwei Personen in ihrer Straße entdeckt. Es macht sie nervös und der Wagen bleibt auch dort - stundenlang, tagelang. Warum steht der Wagen dort? Was wissen die Personen im Wagen über sie? Wissen sie von dem …
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Paul ist mal wieder als Pilot im Ausland unterwegs, als Stella ein Auto mit zwei Personen in ihrer Straße entdeckt. Es macht sie nervös und der Wagen bleibt auch dort - stundenlang, tagelang. Warum steht der Wagen dort? Was wissen die Personen im Wagen über sie? Wissen sie von dem Unfall? Was wird geschehen?
Das fragt sich nicht nur Stella, sondern auch der Leser, vor allem als es noch andere merkwürdige Vorfälle in der Straße gibt.
Dies ist mein erster Thriller von Wiebke Lorenz. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, was durch die kurzen Kapitel noch begünstigt wird.
Das Ganze beginnt mit dem Kapitel „Am Ende“, was die Geschichte aber anfangs nicht klarer macht.
Wir lernen diese Geschichte aus der Perspektive von Stella kennen. Ihre Gefühle wirken authentisch und dennoch war sie mir von Anfang an nicht besonders sympathisch, daher habe ich auch nicht so recht mit ihr fühlen können. Dabei konnte ich das nicht an etwas Bestimmten festmache, aber ich denke, dass ich mich in der Situation anders verhalten hätte.
Sechs Jahre zuvor waren ihr und sie in einen Unfall verwickelt, bei dem jemand zu Tode kam. Das begleitet sie jeden Tag, zumal sie auch äußerlich Wunden davongetragen hat. Daher geht sie nicht arbeiten und verkriecht sich zu Hause. Aber Paul ist viel unterwegs und sie ist einsam. Es gibt Dinge, über die sie mit niemandem reden kann. Worum es sich da handelt, kommt erst recht spät an die Oberfläche. Manchmal war ich mir auch nicht mehr so sicher, was Realität ist und was eventuell Einbildung.
Zu der eigenartig beklemmenden Atmosphäre tragen auch die Bewohner in der Nachbarschaft bei, die alle sehr individuell beschrieben sind und auch einiges unter der Decke halten.
Für einen Thriller kam die Spannung erst ziemlich spät auf, dann aber gab es Wendungen, die ich nicht so erwartet habe. Das Ende ist schlüssig.
Dieser Psychothriller hat mich nicht richtig gepackt.
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„Einer wird sterben“ fängt mit einem Prolog an, der es in sich hat und der den Titel des Buchs untermauert, denn hier scheint gerade jemand zu sterben. Wer und warum ist absolut undurchsichtig. Wir wissen nur, dass eine weitere Person dabei ist, die aus der Ich-Perspektive die …
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„Einer wird sterben“ fängt mit einem Prolog an, der es in sich hat und der den Titel des Buchs untermauert, denn hier scheint gerade jemand zu sterben. Wer und warum ist absolut undurchsichtig. Wir wissen nur, dass eine weitere Person dabei ist, die aus der Ich-Perspektive die Geschehnisse weitergibt. Dieser Einstieg macht es natürlich unheimlich spannend. Sofort sucht man beim Lesen nach Anhaltspunkten, wie es denn zu dieser Anfangsszene kommen konnte.
Im Gegensatz zum Prolog wird das restliche Buch aus einer neutralen Erzählperspektive weitergegeben und startet eher ruhig. Wir lernen Stella, ihren Alltag, ihren Mann Paul und die Nachbarschaft näher kennen. Immer wieder streut die Autorin dabei geheimnisvolle Andeutungen ein, die mich aufhorchen und neugierig werden ließen. Zum Beispiel geht es dabei um die näheren Umstände des Unfalls, den Stella und Paul vor sechs Jahren hatten und der – eventuell – etwas mit den Leuten zu tun hat, die vor Stellas Fenster parken.
Wiebke Lorenz hat dabei die Angst, die Stella verspürt, und ihr Unbehagen sehr lebendig dargestellt. Mir selber waren diese Menschen schon beim Lesen unsympathisch und gleichzeitig auch etwas unheimlich. Die Spannung im Buch zog immer wieder etwas fester an, um dann doch wieder lockerer zu lassen. Ich empfand es nie als langatmig, aber ich hatte das Gefühl, dass die Autorin den Leser hier gern zappeln lassen wollte. Beim Versuch herauszufinden, was das mysteriöse Paar im Auto bezweckt, stolpert Stella oft über ihre Nachbarn. Dass diese wiederum, alle ihre eigenen Geheimnisse haben, macht es natürlich nicht leichter herauszufinden, was vor sich geht. Immer mehr merkwürdige Ereignisse häufen sich und bereiten Stella (und uns Lesern) Kopfzerbrechen.
Ohne den Spannungsbogen zu sehr abflachen zu lassen, zeichnet die Autorin die Charaktere allesamt sehr glaubwürdig und authentisch. Ich konnte mir Stellas Nachbarn sehr genau vorstellen, da sie aus dem Leben gegriffen wirkten. Der angenehme Schreibstil trug außerdem dazu bei, dass ich mich komplett in das Geschehen denken konnte. Wiebke Lorenz schreibt so flüssig, angenehm und bildhaft, dass man nur so durch die Kapiteln fliegt. In richtiger Psychothriller-Manier sind die Kapitel eher kurz und enden fast jedes Mal mit einem Cliffhanger, der dazu verleitet weiterlesen zu wollen.
Am Ende klärt Wiebke Lorenz die Ereignisse sehr geschickt auf und führt die vielen losen Fäden zusammen. Natürlich ist der Showdown actionreich und mich erwartete noch die ein oder andere Wendung, die ich dann doch nicht vermutet hätte. Alles in allem ein toller Roman, der komplett auf psychologische Spannung ausgerichtet ist. Aufgrund des sehr gelungenen Endes fühlte ich mich tatsächlich an Sebastian Fitzek erinnert. Ein toller Psychothriller, den ich gern allen empfehle, die psychologische Spannung ohne Blutvergießen zu schätzen wissen.
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Subtiler Psychothriller der mit den Ängsten der Leser spielt
Diesen Roman sollte man nicht lesen, wenn man allein zu Hause ist, denn es herrscht durchgängig eine subtile ungute Spannung.
Die Protagonisten Stella wird mit merkwürdigen, mysteriösen Begegebenheiten …
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Subtiler Psychothriller der mit den Ängsten der Leser spielt
Diesen Roman sollte man nicht lesen, wenn man allein zu Hause ist, denn es herrscht durchgängig eine subtile ungute Spannung.
Die Protagonisten Stella wird mit merkwürdigen, mysteriösen Begegebenheiten konfrontiert, die sie absolut an ihre Grenzen gehen lassen.
Da ist dieses seltsame Auto auf der Straße, es sitzen zwei Personen darin die sich tagelang nicht von der Stelle rühren und nur beobachten, was wollen sie?, ahnen sie etwas? Doch das ist nur der Anfang......
Bravourös spielt die Autorin mit den Ängsten der Protagonisten und auch der Leser kann sich dieser beklemmenden, unguten, angstvollen Stimmung kaum entziehen.
Man kann das Buch kaum aus der Hand legen, die Geschichte ist gut durchdacht , es ist spannend und auf jeden Fall eine Leseempfehlung wert.!
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